Eine Arbeitgeberin mit Perspektiven

10. August 2023

Die Stadt Winterthur ist eine attraktive Arbeitgeberin! Man könnte sich nun fragen, wie ich zu diesem Schluss komme. Denn: In den letzten Wochen wurde in den Medien ein anderes Bild gezeichnet. Ein Bild einer Stadtverwaltung mit vielen vakanten Stellen und überlasteten Mitarbeitenden und Arbeitskonflikten. Ein Bild, das aber nicht dem gelebten Alltag in der Stadtverwaltung entspricht.

Die Stadt Winterthur ist eine attraktive Arbeitgeberin! Man könnte sich nun fragen, wie ich zu diesem Schluss komme. Denn: In den letzten Wochen wurde in den Medien ein anderes Bild gezeichnet. Ein Bild einer Stadtverwaltung mit vielen vakanten Stellen und überlasteten Mitarbeitenden und Arbeitskonflikten. Ob Lehrperson oder Mitarbeitende bei den städtischen Werken, ob Polizistin oder Steuerfachfrau: Sie alle sind in letzter Zeit Zielscheibe undifferenzierter Kritik geworden. Ohne Frage – es bestehen gewisse Herausforderungen, aber der Stadtrat und die Verwaltung haben zahlreiche Massnahmen ergriffen, um die offenen Punkte anzugehen und zu lösen. Alles in allem entstand aber ein Bild, das nicht dem gelebten Alltag in der Stadtverwaltung entspricht.

Winterthur ist eine attraktive Arbeitgeberin, und wir streben danach, diese Attraktivität noch weiter zu stärken. Lassen Sie mich dies anhand zweier Beispiele kurz illustrieren. Damit die Winterthurerinnen und Winterthurer weiterhin auf eine leistungsfähige Verwaltung zählen können, modernisieren wir Arbeitsbedingungen und -mittel stetig und treiben die Digitalisierung entschieden voran. So haben wir in den letzten Monaten eine Digitalisierungsstrategie erarbeitetet. Diese gibt der Verwaltung den Weg vor, in welche Infrastruktur mit welcher Priorität investiert werden soll. Damit werden die vorhandenen Arbeitsmittel und Systeme zielgerichtet erneuert. Die Strategie hilft uns, unsere Arbeitsprozesse zu vereinfachen. Zudem steht eine umfassende Erneuerung der Laptops und Computer an. Solche Entwicklungsschritte ermöglichen es unseren Mitarbeitenden, sich zu entfalten und ihre Fähigkeiten und Kompetenzen auf hohem Niveau einzubringen. Nicht zuletzt steigt damit auch die Dienstleistungsqualität und -effizenz der Stadt.

Mit einem neuen Ausbildungskonzept für die Lernenden tritt die Stadtverwaltung dem Fachkräftemangel entgegen. Neu können die Lernenden in der Stadtverwaltung jedes halbe Jahr in eine neue Abteilung wechseln. Sie lernen dabei die vielfältigen Dienstleistungen der Stadt von Grund auf kennen. Dies führt dazu, dass sie später in der Stadtverwaltung eine ihren Fähigkeiten entsprechende Stelle antreten können.

Diese beiden Beispiele zeigen, dass der Stadtrat und die Verwaltung in einer stetigen Vorwärtsbewegung sind. Unsere Mitarbeitenden können in der Stadtverwaltung viel bewegen. Sie sind es, welche die Stadt jeden Tag ein grosses Stück weiterbringen. Sie entwickeln unsere Dienstleistungen weiter und sorgen so für eine zufriedene Wohnbevölkerung. Auch wenn nicht immer alles rund läuft. Wir ziehen am gleichen Strick.

Und was meinen Sie? Ich bin gespannt auf Ihr Feedback.

Ihr Kaspar Bopp,
Stadtrat